Ölanalyse oder fester Ölwechsel, 2 Möglichkeiten, den nitiFilter einzusetzen

Nur bei Bedarf entleeren

Seit Beginn des Projekts empfehlen wir unseren Kunden, bei den Ölwechselintervallen eine Ölanalyse durchzuführen :

1. die Entwässerung nur dann vorzunehmen, wenn sie wirklich notwendig ist
2. sich einen Überblick über den Zustand ihres Motors zu verschaffen und eine vorbeugende Wartung durchzuführen, bevor es zu einer ernsthaften Panne kommt – so können beispielsweise Kühlmittellecks, abnormaler Verschleiß, Kraftstoffverdünnung usw. sehr gut erkannt werden.

Was den ersten Punkt anbelangt, so ist es offensichtlich die DNA von XFP: pragmatische Lösungen mit maximaler ökologischer und wirtschaftlicher Auswirkung anzubieten, und zwar sofort, indem man die schlechten Reflexe automatischer unnötiger Operationen vergisst. Wir sind daher ein wenig pingelig: solange die Ölanalyse keine signifikante Verschlechterung der Öleigenschaften oder eine übermäßige Verschmutzung anzeigt, sehen wir keinen wirklichen Grund, einen Ölwechsel durchzuführen: das Ölwechselintervall sollte nicht festgelegt, sondern an den Motorzustand angepasst werden…

Der zweite Punkt gehört zu den besten Praktiken vieler Fachleute: die Ölanalyse. Man kann eine Analogie ziehen: Öl ist für den Motor das, was Blut für den Körper ist: unerlässlich für sein ordnungsgemäßes Funktionieren, aber selten die Ursache für seine Fehlfunktionen. Eine gute Analyse kann jedoch die tatsächlichen oder potenziellen Ursachen von Problemen aufdecken. Wir empfehlen daher, Motoren, die mit nitiFilter® ausgestattet sind, regelmäßig einer Ölanalyse zu unterziehen – einige unserer Kunden ziehen es vor, dies in sehr regelmäßigen Abständen (z. B. jeden Monat) zu tun, um Anomalien so schnell wie möglich zu erkennen – und so die Ausfallzeiten der Anlagen zu reduzieren. Die Ölanalyse ist mit unserem System sehr schnell durchführbar, da ein Teil des Kreislaufs zugänglich ist (Rücklauf zum Reiniger und dann zum Kurbelgehäuse): Es handelt sich fast um einen Vorgang ohne Abschaltung.

Anpassen des Ölwechselintervalls an den Wartungsbetrieb

Unserer Erfahrung nach berichten uns jedoch einige Kunden, darunter auch Fachleute, dass sie diese Analysen nicht systematisch durchführen :

• weil sie so viel Vertrauen in den nitiFilter® haben, sowohl was die optimale Filtration als auch den Schutz des Motors im Falle eines schweren Schadens angeht, dass sie es nicht für nötig halten, die Überwachung so streng zu handhaben
• oder weil sie es vorziehen, überhaupt keine Wartungsarbeiten durchzuführen, egal wie klein sie sind. Das ist natürlich völlig gerechtfertigt, nicht nur, weil der Kunde König ist, sondern auch, weil die Einführung unterschiedlicher Verfahren für verschiedene Fahrzeuge zu einer unerwünschten Komplexität im Flottenmanagement führen kann. Außerdem ist die Ölanalyse so trivial, dass es nicht immer interessant ist, diese Analyse durchzuführen, z. B. wenn die Werkstatt weit vom Einsatzort des Fahrzeugs entfernt ist.

Daher könnte es sinnvoll sein, wenn auch nicht optimal, zu einem festen, aber deutlich verlängerten Entleerungsintervall zurückzukehren: Im Allgemeinen beginnen wir mit einer Entleerung von drei. Dies ist natürlich ein weniger ausgedehntes Entleerungsintervall als das, was unsere Kunden im Allgemeinen erreichen (eine Entleerung von fünf oder sogar eine Entleerung von sechs), aber es ist bereits ein erheblicher Gewinn: Kennen Sie viele Produkte, die bereits jetzt und nicht erst in einer idealisierten Zukunft verfügbar sind, die es Ihnen ermöglichen, den Ressourcenverbrauch um 3 zu reduzieren und gleichzeitig eine schnelle Rendite zu erzielen (ab 3 Entleerungsintervallen)?